Die Themenforen behandelten Aspekte, die für das deutsche Innovationssystem und für die Umsetzung der Hightech-Strategie der Bundesregierung hoch relevant sind: Open Access und Big Data, Open Innovation und Transfer, Wissensregionen sowie Innovationsstandort Deutschland.
Nach je zwei kurzen Experten-Inputs, die ein Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachteten, waren die Teilnehmer aufgefordert, aktiv mitzudiskutieren. Anschließend wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt und Empfehlungen an Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zur Stärkung des Forschungssystems formuliert.
Leitfrage:
Wie führt die Öffnung von Datenbeständen zu Innovationen?
Input:
Prof. Dr. Liqiu Meng, Technische Universität München, Lehrstuhl Kartographie
Lydia Pintscher, Produktmanagerin für Wikidata, Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V.
Moderation:
Junior-Prof. Dr. Matthias Hagen, Bauhaus-Universität Weimar, Forschungsgruppe Big Data Analytics
Leitfrage:
Wie entsteht in Unternehmen neues Wissen?
Input:
Andreas Clausen, F&E Corporate Director der
Beiersdorf AG
Prof. Dr. Joachim Henkel, Technische Universität München, Lehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement
Moderation:
Prof. Dr. Manfred Prenzel, Vorsitzender des Wissenschaftsrates
Leitfrage:
Wie vernetzen sich Wissensregionen?
Input:
Dr. Christian Tidona, Geschäftsführer der BioRN Cluster Management GmbH
Prof. David Audretsch, Ph.D., Indiana University, Director of the Institute for Development Strategies
Moderation:
Prof. Dr. Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft
Leitfrage:
Wie bleibt der Forschungsstandort Deutschland attraktiv?
Input:
Prof. Dr. Otmar Wiestler, Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand und Vorstandsvorsitzender Deutsches Krebsforschungszentrum
Prof. Dr. Andreas Busch, Mitglied im Executive Committee und Leiter Global Drug Discovery bei Bayer HealthCare AG
Moderation:
Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft e.V.