Nur dauerhaft anpassungsfähige Innovationssysteme sind in der Lage, ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Der Forschungsgipfel bildet hierfür eine Arena des kritisch-konstruktiven Dialogs, eine Möglichkeit zur Selbstreflexion, zur Ideenfindung und zur Vernetzung. Dies ist die Basis, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und die Chancen zu nutzen. Deutschland soll nicht auf digitale Veränderungen reagieren, sondern sie vielmehr aktiv gestalten. Es gilt, Trends zu setzen, die am Markt erfolgreich sind.
Der Forschungsgipfel bildet eine hervorragende Gelegenheit, um hierfür ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln. Er bietet Führungspersönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft Orientierung für strategische Entscheidungen.
Format
Der Forschungsgipfel erstreckt sich über einen kompletten Tag und hebt sich gegenüber anderen klassischen Veranstaltungsformaten ab:
- keine rein frontal gehaltene Vortragsveranstaltung, sondern wechselnde Gesprächskreise,
- partizipative Formate der Diskussion und Interaktion zwischen allen Teilnehmern,
- gemischter Teilnehmerkreis aus renommierten Führungspersönlichkeiten und High Potentials,
- intersektoral aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammengesetzte Diskussionskreise.
Die Einbindung von Führungspersönlichkeiten und Experten wird über das Format des Inner und Extended Circles gewährleistet:
Der Inner Circle ist die Runde der Inputgeber und Schlüsselpersonen des Forschungsgipfels. Er wird im Zentrum des Saals platziert sein und bildet als Diskussionsarena das Herz der Veranstaltung. Die Besetzung des Inner Circle ist an den drei Themenkomplexen ausgerichtet und umfasst jeweils Vertreter von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Zu jedem Themenkomplexe diskutieren jeweils ca. 18 Personen, die als hochrangige Entscheidungs- und Kompetenzträger das Forschungs- und Innovationssystem Deutschlands maßgeblich mitbestimmen.
Der Extended Circle besteht aus Experten, die sich mit Fragen, Kommentaren und Ideen in die Diskussion einbringen können. Außerhalb des Veranstaltungsortes können zudem Interessierte die Rede der Kanzlerin per Live-Stream verfolgen und Fragen per Twitter einbringen.